Der Kiestagebau produziert seit 1992.
Ab 2005 ist das Reinstedter Kieswerk ein wichtiger Bestandteil unseres Unternehmens.
Geologie
Das Reinstedter Kieswerk befindet sich am „Froser Berg“, zwischen der Ortslage Reinstedt und der L 85 sowie einer Anschlussstelle zur B6n. Im Osten und Süden wird es von der Kreisstraße 368 begrenzt. Die westliche und die nördliche Gebietsgrenze verlaufen über landwirtschaftliche Nutzfläche. Über die K 368, die gleichzeitig in Richtung L 8 und B6N den Haupttransportweg darstellt, ist das Reinstedter Kieswerk an den öffentlichen Verkehr angeschlossen. Regionalgeologisch betrachtet liegt es im Bereich des Quedlinburger Sattels. Der tiefere Untergrund wird von Sedimentgesteinen des Mesozoikum (Jura/Keuper) aufgebaut, deren schluffig bis tonig, teilweis sandig ausgebildete Verwitterungszone das Liegende des Rohstoffkörpers bildet. Der darüber folgende Nutzhorizont wird von Wechselfolge schwach schluffig bis schluffiger Sande und Kiese des Pleistozäne gebildet, bei denen es sich um Flussschotter der Selke, im Basisbereich vermutlich um elsterzeitliche Schmelzwassersande handelt.
Die Flussschotter treten in zwei Terrassen auf. Im Bereich der Hochfläche sind saalezeitliche Hauptterrassenschotter in Mächtigkeiten bis zu 12m, im Niederungsbereich weichselzeitliche Niederterrassenschotter verbreitet. Der Kiessand wird ausschließlich im Trockenabbau mittels Radlader/ Bagger gewonnen. Der Transport der Rohkiessande vom Gewinnungsort zur Aufbereitungsanlage erfolg über eine Landbandanlage. Die gewonnenen Rohkiessande werden mittels Nassklassierung aufbereitet. Produziert wird in den üblichen Fraktionen für die Herstellung von Gesteinskörnungen für Beton-, Asphalt und Oberflächenbehandlungen für Straßen, Flugplätze und andere Verkehrsflächen.
Unsere Zertifikate, aktuelle Prüfzeugnisse sowie die Leistungserklärungen stehen als PDF